Dr.in Gabriela Proksch-Bernabé
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Als moderne Medizinfrau, Psychologin, Pädagogin, Feldenkraislehrerin, Reittherapeutin, NLP Practitioner, Künstlerin und Autorin, verbinde ich in meiner jahrzehntelangen Arbeit neueste psychologische Herangehensweisen mit Naturritualen und Achtsamkeit in der Körperarbeit bei Mensch und Pferd. Dieses Wissensspektrum bildet die Basis für eine Ausbildung zur Naturpädagogin und Reittherapeutin nach der NALA Methode.
Gemeinsam mit meinem Mann, Mag. Gerhard Proksch, leite ich einen Therapiestall und eine Praxis.
Becoming - Das Werden
Beflügelt von meinem Wissensdurst und meiner Liebe zur Natur, zur Welt, zu den Menschen und den Sternen trieb ich mich durchs Leben.
Begeistert von Pferden, der Natur und dem Gestalten einer eigenen Welt durch Malen und Basteln, begann meine Forschungsreise in den Tiroler Bergen inmitten einer lebhaften Großfamilie. Sie führte mich vom Studium der Psychologie und Pädagogik zur Ausbildung zur Feldenkraislehrerin. Hier fand ich den ersten Verbindungsfaden vom Geist- und Seelenfeld der Menschen, das ich im Studium erforscht hatte, zu einer achtsamen, respektvollen Körperarbeit. Nach wie vor durchdringt die Würdigung des Ist-Zustandes, die in der Feldenkrais Methode essentiell ist, jeden Schritt, den ich mit mir und den Menschen, die sich von mir begleiten lassen, gehe.
Den Schatz zuerst zu bergen, in dem was ist. Dieser Ist- Zustand kann wunderbar oder schmerzvoll, effektiv oder sabotierend sein, und natürlich auch vieles dazwischen. Immer ist das, was wir gewählt haben, die beste Wahl, die wir bisher treffen konnten. Dies sollten wir respektieren. So bleibt unsere Würde als - unperfekte, lernende - Menschen gewahrt, bevor wir an die nächsten Wachstumsschritte gehen.
Durch verschiedene Impulse von Altem Wissen, psychologischen Erkenntnissen und Techniken, Achtsamkeit im Körper und mit Hilfe der Spiegelung in der Natur, bei den Pferden oder mit einer Begleiterin finden wir zu natürlichem Wachstum zurück. Wachstum findet in der Natur immer statt. Selbst das Loslassen von alten Blättern für die Winterzeit gehört zum Kreislauf, der den nächsten Entwicklungsschritt und somit frisches, junges Grün hervorbringt.
Jede Zelle, jeder auch noch so winzigste und fein schwingendste Teil in uns weiß bereits, was als nächster Schritt ansteht. Unsere Prägungen, Panzerungen und Muster verhindern jedoch diesen natürlichen Prozess. Wenn wir uns Medizinräder oder Naturphilosophien aneignen ist das oft nur eine Erinnerung an die eigene, unbewusste innere Weisheit. Deshalb ist für viele Menschen, die mit Medizinrädern in Berührung kommen, eine tiefe Erleichterung spürbar. Weil das Neue, auf schon längst geahntes, tiefes Köperwissen fällt. So rasten Medizinräder in unserem gesamten Sein ein und beginnen ihren Tanz in unserem Alltag.
Fasziniert lerne und lehre ich das Wissen alter Völker, Besonders die Schwitzhütte, als urweiblicher Raum liegt mir am Herzen. Ich hüte Entwicklungsräume, Spielräume, Heilräume, Wissensräume... wie unseren Therapiestall und das Haus im Birkenwald, wo ich gemeinsam mit meinem Mann lebe. Hier ist auch unser Seminarraum, die Praxis und eine Schwitzhütte.
Alle Räume sind offen für Menschen, die Sehnsucht nach Lebendigkeit, tiefer Begegnung und "Süßer Medizin" haben.